Die Kirche wurde am 11. September 1698 eingeweiht und wurde zu Ehren der hlg. Jungfrau, des hlg. Franziskus und des hlg. Antonius von Padua erbaut.
„Am augenfälligsten und am meisten abgebildet ist die St. Antoner Pfarrkirche, die von Clemens Holzmeister 1932 erweitert und umgebaut wurde. Von der alten Kirche blieb ein Hauptteil des Schiffes als Chor und der barockisierte Zwiebelturm erhalten. Holzmeister fügte einen neuen Eingangsbereich an und schuf mit dem neuen „kleineren“ Turm, den er dem alten (was von vielen nicht verstanden wird) nicht anglich, den Hauptakzent, der diesem Bau zu neuem, starken Leben verhalf. Dieser Entwurf ist ein frühes Beispiel einer sogenannten typologischen Denkmalpflege, wobei durch neue Elemente die alten zum Sprechen gebracht werden.“